Hochzeitsfotograf auswählen – worauf ist hierbei zu achten?

Als angehendes Brautpaar habt ihr vor der Hochzeit selbst so einige schwere Entscheidungen zu treffen. Welche Location möchtet ihr für eure Hochzeit wählen? Wie viele Gäste sollen zur Hochzeit eingeladen werden? Wer sorgt für die passende Musik? Soll eine Candy Bar aufgestellt werden oder nicht? Und vor allem: welcher Hochzeitsfotograf ist der „richtige“ für uns?!

Letzteres ist, Stand 2019, zu einer besonders wichtigen Frage bzw. Aufgabe für Brautpaare geworden. Denn: die Qualität der eigenen Hochzeitsbilder dem Zufall zu überlassen, ist für die meisten Paare keine Option! Und das aus gutem Grund! Schließlich sollen die Bilder einen noch in vielen Jahren an diesen wunderschönen Tag mit Familie und Freunden erinnern.

Worauf ihr bei der Auswahl des Hochzeitsfotografen achten solltet und welche Frage ihr dem potentiellen Fotografen in jedem Fall noch vor dem „großen Tag“ stellen solltet, lest ihr in diesem kleinen Beitrag.

Vorab ein Gespräch mit dem Fotografen führen

Für euch ist der Tag eurer Hochzeit einer der wichtigsten Tage in eurem Leben. Doch sieht das der Hochzeitsfotograf auch so? Oder seid ihr für ihn einfach nur ein weiterer Auftrag, den abarbeiten muss?

Wie in vielen anderen Bereichen des Lebens auch, müsst ihr für perfekte Ergebnisse auf einer Wellenlänge mit eurem potentiellen Hochzeitsfotografen schwimmen. Schließlich müsst ihr ihm und seiner Arbeit so viel Vertrauen entgegenbringen, dass ihr euch am Tag eurer Hochzeit mit einem guten Gefühl auf die für „euch“ wichtigen Dinge konzentriert, wohlwissend, dass auch der Fotograf sich voll auf „seinen“ Bereich fokussiert und für erstklassige Ergebnisse sorgt.

Es kann außerdem nicht schaden einen Fotografen zu konsultieren, der in der Nähe der eigenen Hochzeitslocation lebt. Sucht man bspw. nach dem passenden Hochzeitsfotografen in Heidelberg, kann es von Vorteil sein einen Fotografen zu wählen der nicht nur Heidelberg, sondern vor allem auch die dort vorzufindenden Hochzeitslocations kennt. Gerade dann, wenn ihr euch noch nicht endgültig auf eine Location festgelegt habt kann dieser euch wertvolle Tipps hinsichtlich der Location selbst geben und euch schon vorab einige „Geheimspots“ verraten, an denen ihr am Tag eurer Hochzeit besonders tolle Bilder „knippsen“ könnt.

Erste Motive, die einem als Paar besonders wichtig sind mit dem Fotografen gemeinsam durchgehen

Habt ihr bereits einige „Szenen“ im Kopf, die ihr am Tag der Hochzeit unbedingt festhalten möchtet? Dann redet mit eurem potentiellen Fotografen darüber! Im Bestfall habt ihr sogar einige Beispielbilder dabei, die die entsprechenden Szenen wiedergeben. Dies hilft eurem Fotografen dabei einzuschätzen, was genau ihr am Tag der Hochzeit von ihm erwartet. Außerdem kann er euch hierzu im Regelfall einige Bilder aus seinem Portfolio zeigen, die entweder in die Richtung eurer Bilder gehen oder euch gar auf neue, bisher unbekannte Ideen bringen. Ein weiterer Vorteil dieses Vorgehens ist, dass euch die meisten Fotografen, sollten die gewünschten Bilder überhaupt nicht zum eigenen Stil passen, schlichtweg sagen werden, dass sie der falsche Fotograf für eure Hochzeit sind. Als Paar erfährt man sowas lieber vor, als nach der Hochzeit. Von daher ist auch dies ein großer Vorteil!

Wie bereitet sich der Fotograf auf anstehende Hochzeiten vor?

Der Beruf des Hochzeitsfotografen ist aktuell beliebt wie nie. Das heißt allerdings nicht, dass alle Fotografen gleichermaßen professionell sind! Gerade erfahrene Fotografen bereiten sich vor einer Hochzeit auf alle Eventualitäten vor und lassen keine Fragen offen. Gerade Fotografen, die noch neu in der Branche sind, weisen auf diesem Gebiet in einigen Fällen durchaus große Defizite auf. Die vermeintlich einfachste Frage, um die entsprechende Erfahrung und Planungsbereitschaft eines Hochzeitsfotografen zu testen: „Was passiert eigentlich, wenn du am Tag der Hochzeit krank ausfällst?

Wer springt dann für dich ein?“. Wenn der gegenübersitzende Fotograf auf diese Frage nur mit einem Achselzucken antworten kann, dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass er euch auch in anderen Punkten nicht komplett zufriedenstellen wird. Und genau das möchte man ja als Paar ja eigentlich – sowohl vor, als auch während und vor allem auch nach der Hochzeit vom Können des jeweiligen Hochzeitsfotografen profitieren.