Laut der Online-Plattform Statista sind Sommerhochzeiten bei Paaren besonders beliebt. Immerhin heiraten in den Monaten von Mai bis September die meisten Paare. Kein Wunder, das traumhafte Wetter ist für viele ein wichtiges Kriterium, eine Sommerhochzeit zu planen. Doch die heißen Temperaturen bringen auch Nachteile mit sich:
das Make-Up verläuft und die Haut glänzt. Auf Hochzeitsfotos wirkt dies eher unvorteilhaft. Doch mit den entsprechenden Tipps übersteht das Braut-Up auch heiße Sommertage.
Das perfekte Make-Up finden durch eine Farbtypberatung
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Das Brautkleid sitzt wie angegossen, die Haare sind frisch frisiert, doch das passende Make-Up wurde noch nicht gefunden. Um hier auf der sicheren Seite zu stehen, sollten am Hochzeitstag besser keine Experimente gemacht werden. Eine Farbtypberatung kann die nötige Sicherheit geben, in welche Richtung man sich beim Braut-Make-Up orientiert. Einen entsprechenden Online-Test, um herauszufinden, zu welchem Farbtyp man gehört, findet ihr u.a. bei Douglas. Immerhin sollte das Make-Up perfekt zur Braut passen. Und nur wer seinen Farbtyp kennt, findet leicht die passenden Produkte für das optimale Braut-Make-Up.
Bei der Foundation gilt: weniger ist mehr
Häufig wird zu viel Foundation verwendet. Zwar ist es verständlich, dass am großen Tag ein wenig in die Farbkiste gegriffen werden soll, allerdings setzt sich zu viel Produkt in den Fältchen an und macht älter. Wer beispielsweise unter Hautunreinheiten leidet, sollte vorab einen Concealer benutzen, um diese abzudecken. Ohnehin sollte bei hohen Temperaturen auf zu viel Produkt auf der Haut verzichtet werden. Ein leichtes Make-Up mit einem Matt-Finish ist für heiße Sommertage perfekt. Optimal sind hier Produkte, die nicht nur abmattieren sondern auch noch einen Lichtschutzfaktor enthalten.
Mit dem richtigen Puder die T-Zone vor Glanz schützen
Zum Make-Up für Bräute an heißen Sommertagen gehört natürlich auch das richtige Puder. Dieses soll verhindern, dass durch die warmen Temperaturen die Foundation in alle Richtungen verläuft und man anschließend glänzt. Das Puder sollte daher insbesondere auf die T-Zone (Kinn, Nase, Stirn und Augen) aufgetragen werden. Hier gilt auch die Devise, das Produkt besser sparsam verwenden. Andernfalls wirkt der ganze Look puppenartig und künstlich. Um einen natürlichen Effekt zu erzielen, eignet sich ein loses, transparentes Puder.
Wasserfestes Augen-Make-Up beugt Panda-Augen vor
Der Hochzeitstag ist für die viele ein sehr emotionaler Tag. Damit kleine Tränchen das Augen-Make-Up nicht zerstören, sollte zu wasserfesten Produkten gegriffen werden. Wird Lidschatten verwendet, ist daran zu denken, unter diesem eine spezielle Grundierung aufzutragen, sodass dieser auch an der richtigen Stelle haften bleibt.
Mit fettabsorbierendem Puderpapier Hautglanz vermeiden
Durch die Hitze bleibt es nicht aus, dass ab und zu kleine Schweißperlen das Make-Up verflüssigen. Bevor ständig zu Pinsel und Puder gegriffen wird, ist es sinnvoller, Puderpapier zu verwenden, das fettabsorbierend wirkt und den Hautglanz etwas aufsaugen. Zudem bleibt das Make-Up erhalten.
Peeling und Masken bereiten die Haut auf den großen Tag vor
Doch bevor das Make-Up überhaupt aufgetragen wird, sollte die Haut gut vorbereitet werden. Am besten man fängt damit etwas früher an. Mehrere Wochen vor dem großen Tag kann bereits mit der richtigen Pflege und dem Auftragen von reichhaltigen Gesichtsmasken begonnen werden.
Am Abend vor der Hochzeit kann zudem ein Peeling helfen, lästige Hautschüppchen zu entfernen, um die Basis für ein langanhaltendes Make-Up zu schaffen. Anschließend kann eine feuchtigkeitsspendende Creme aufgetragen werden.
Vorbereitung ist das A und O für das perfekte Braut-Make-Up für heiße Tage
Wer auf der Suche nach dem passenden Make-Up für eine Sommerhochzeit ist, sollte dieses Thema frühzeitig angehen. Eine Farbtypberatung ist hier der erste Schritt. Bei der Wahl der Produkte ist darauf zu achten, dass diese leicht sind und nicht fetten. Ein leichtes transparentes Puder sollte dabei in keiner Brauttasche fehlen.