Wann ein Hochzeitskredit Sinn macht

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Hochzeitskredit – alles zum Kredit für die Hochzeit

Wer gerade in den Vorbereitungen zur eigenen Hochzeit steckt weiß, dass die Kosten sich von Tag zu Tag häufen. Irgendwie findet man nämlich immer etwas, das den „großen Tag“ ergänzen bzw. noch schöner machen könnte. Neben den Standards wie Hochzeitslocation, DJ, Catering und Hochzeitsfotograf sind es oft vor allem die vermeintlich „unauffälligen“ Posten, die das ursprüngliche Budget aus allen Nähten springen lassen. Irgendwann kommt unvermeidbar der Punkt, an dem man als Paar sagen muss „Schatz, ich glaube das können wir uns nicht leisten.“. Auch wenn ein ausgereiztes Budget oft als unumgängliches Hindernis gesehen wird, gibt es Wege, wie man den Traum von der „perfekten Hochzeit“ doch noch wahrmachen kann. Nämlich mit einem Hochzeitskredit!

Macht ein Hochzeitskredit Sinn?

Doch ist es wirklich empfehlenswert, als junges Paar einen Hochzeitskredit aufzunehmen? Gibt es Dinge, auf die man achten sollte? Und was ist eigentlich mit dem Kleingedruckten? Auf all diese Fragen wollen wir einen genauen Blick werfen und euch einen vollumfänglichen Überblick zum großen Thema „Hochzeitskredit“ geben. Worauf es beim Abschluss zu achten gibt und in welchen Fällen sich ein Kredit für die eigene Hochzeit lohnen kann, lest ihr in diesem ausführlichen Beitrag! Was kostet eine Hochzeit eigentlich? Die erste Frage, die sich viele Paare gerade zu Beginn ihrer Hochzeitsplanungen stellen ist, wie viel die eigene Hochzeit eigentlich kostet und mit welchen Posten hier von Anfang an, in jedem Fall gerechnet werden sollte. Natürlich ist diese Frage grundsätzlich schwer pauschal zu beantworten, da die Kostenkalkulation jeder Hochzeit stark vom Hochzeitspaar selbst abhängt. Die einen mögen es ausgefallen und pompös, die anderen halten die Dinge lieber schlicht und versuchen bei der Kostenaufstellung zu sparen, wo es nur geht.

Die Kostenpunkte einer Hochzeit

Zu den wichtigsten Kostenpunkten bei einer Hochzeit zählen in der Regel: Die Hochzeitslocation, Der Hochzeits-DJ, das Catering, samt den Getränken für jeden Gast Die Dekoration, die in der Hochzeitslocation angebracht werden muss Der Hochzeitsfotograf Das Hochzeitskleid, inklusive Brautschuhe und anderen Accessoires Die Eheringe Die Einladungskarten Das Gästebuch Ein Geschenk für jeden Gast Der Brautstrauß und natürlich Die Hotelkosten für die eigenen Freunde und Verwandten. Klar ist, dass das Limit Budget-technisch bei jeder Hochzeit, ausgehend an den eigenen, finanziellen Möglichkeiten flexibel nach oben verschoben wird. Viele Hochzeitspaare ergänzen diese Liste der „must haves“ nämlich oft um weitere Punkte, auf die sie als Paar besonders viel Wert legen und deshalb unbedingt dabeihaben möchten.

Mit welchen Kosten ist zu rechnen?

Mit welchen Kosten man im Zusammenhang mit der eigenen Hochzeit außerdem kalkulieren sollte Jeder, der seine Hochzeit bereits hinter sich hat oder in den Planungsprozess einer Hochzeit involviert war weiß, dass die eigene Hochzeit in der Regel immer teurer wird, als man zunächst angenommen hat. In solchen Momenten, in denen die ursprünglich kalkulierten, finanziellen Mittel ausgereizt sind, kommt für viele Paare ein Hochzeitskredit ins Spiel! Wie bei vielen Projekten im Leben, zählt auch die Planung der eigenen Hochzeit zu denen, die im Laufe der Planung immer größer und größer werden. Während man die oben genannten Kostenpunkte bzw. „must haves“ schnell identifiziert und in den eigenen Finanzplan eingespeist hat, findet man bis zum eigentlichen Hochzeitstag täglich neue Dinge, die auf der eigenen Hochzeit vermeintlich „unbedingt dabei sein müssen“, wie zum Beispiel: Eine Fotobox, Eine Candy Bar Ein schickes Auto, mit dem man bei der eigenen Hochzeit vorfährt Einen extra Sänger Einen Entertainer, der die eigenen Hochzeitsgäste mit entsprechendem Programm unterhält Weiße Tauben, die nach der Trauung feierlich im freien freigelassen werden Und und und.

Diese Liste könnte im Grunde quasi unendlich weitergefürt werden! Schließlich sorgt vor allem das Internet – allen voran Social Media Kanäle wie Pinterest – dafür, dass man als Braut, erst einmal auf Suche, quasi täglich mit neuen Ideen hinsichtlich der eigenen Hochzeit konfrontiert wird. Als Mann der Braut, ist man hier oft in einem wahrhaftigen Zwiespalt gefangen, da man seiner zukünftigen Frau einerseits eine Traumhochzeit bieten möchte, auf der anderen Seite allerdings einen finanziellen Grundrahmen hat, den man wie geplant einhalten und respektieren möchte.

Der Gedanke an einen Hochzeitskredit kommt in der Regel schnell und ist naheliegend, wird aber von den meisten zunächst zur Seite geschoben und in die Kategorie „allerletzte Option“ eingeordnet. Dabei kann es durchaus einfach sein, einen handlichen Hochzeitskredit zu finden, der zu den eigenen Bedürfnissen passt. So findest du den passenden Hochzeitskredit Das Angebot an entsprechenden Krediten für die eigene Hochzeit hat sich in den letzten Jahren sukzessive vergrößert. War der Hochzeitskredit früher gar noch eine Art „Tabuthema“ in unserer Gesellschaft, gehen, Stand 2019, viele junge Paare recht offen mit dem Thema um und nehmen das Ganze offensiv in Angriff.

Welcher Hochzeitskredit darf es denn sein?

Wer sich nach einem Hochzeitskredit umschauen möchte, sollte sich zunächst klar darüber werden, für welche Kreditform er sich grundsätzlich entscheiden möchte. Am herkömmlichsten ist nach wie vor der klassische Ratenkredit, bei dem die Laufzeiten recht variabel sind und auf die eigenen Bedürfnisse zugeschnitten werden kann.

Der Ratenkredit als Option für die Hochzeit

Für viele Paare ein klarer Vorteil, da die finanzielle Belastung pro Monat so perfekt gesteuert und der monatliche „Verzicht“ nach der Hochzeit minimiert wird. Ein weiterer Vorteil, der für den Hochzeitskredit auf Raten spricht, ist der derzeitig herrschende Zinssatz. Diese sind seit einigen Jahren nämlich besonders günstig und in keinem Fall mit den Sätzen zu vergleichen, die man bei einem herkömmlichen Dispo-Konto bekommt. Zu guter Letzt sei gesagt, dass ein Hochzeitskredit in der Regel nicht zweckgebunden ist. Das heißt zum einen natürlich, dass man den Kredit für was auch immer einsetzen kann. Zum anderen – und genau das ist das Wichtige – bedeutet dies, dass bei der entsprechenden Bank keine Sicherheiten hinterlegt werden müssen. Ein klarer Vorteil, denkt man dabei an andere Bereiche des täglichen Lebens, in denen es extrem schwer und mühsam ist, einen entsprechenden Kredit genehmigt zu bekommen!

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Ein aktueller Vergleich der besten Hochzeitskredite Wer das Web nach den aktuell besten Hochzeitskrediten durchsucht, muss im Jahr 2019 auf jeden Fall auf dem Laufend bleiben! Ständig kommen nämlich neue Hochzeitskredite hinzu und werden suchenden Paaren angeboten. An dieser Stelle haben wir euch einen umfangreichen Überblick über die aktuellen Hochzeitskredite erstellt. Wohl wissend, dass regelmäßig neue Kredite dazukommen, versuchen wir unsere Liste ständig auf dem aktuellsten Stand zu halten und durch neue, noch bessere Kredite zu ergänzen. Die aktuell besten Hochzeitskredite kommen von den Anbietern:

Das spricht für einen Hochzeitskredit

Fragt man bei der älteren Generation hinsichtlich des Themas „Hochzeitskredit“ nach, wird man in der Regel nur wenige finden, die das Vorhaben tatsächlich unterstützen. Einen Kredit für die eigene Hochzeit aufnehmen? Das kommt für viele schlicht und ergreifend einfach nicht in Frage! Dabei kann man mit einem gut gewählten Hochzeitskredit so viel Gutes tun und die spätere, finanzielle Belastung pro Monat auf ein Minimum deckeln. Im besten Fall mindert der Hochzeitskredit die eigene Lebensqualität sogar in keiner Weise und wird bequem, über einen längeren Zeitraum getilgt! Für einen Hochzeitskredit spricht natürlich in erster Linie der Punkt, dass man sich den „schönsten Tag im eigenen Leben“ in jedem Fall vergolden kann.

Gerade Paare, die vorab nicht genügend Zeit hatten, um Geld für die eigene Hochzeit anzusparen – bspw. weil beide Ehepartner vorher studierten und recht früh heiraten – haben oftmals große Schwierigkeiten dabei, die eigene „Traumhochzeit“ auf die Beine zu stellen. Sobald mit der Planung der eigenen Hochzeit begonnen wird und die zu einer Hochzeit gehörenden Punkte auf einer Liste gesammelt werden, stellt man als Paar hierbei schnell fest, dass die eigenen, finanziellen Möglichkeiten bei weitem nicht dazu ausreichen, die eigene Traumhochzeit zu realisieren. Was also tun?

Vor allem Männer tun sich oft schwer damit, die eigenen Eltern oder gar die zukünftigen Schwiegereltern darum zu bitten, einen (Groß)Teil der Kosten zu übernehmen. Hat das Paar obendrein keine signifikanten Ersparnisse vorzuweisen, fällt eine weitere Finanzierungsmöglichkeit automatisch weg. Ein Hochzeitskredit ist für viele die einzige, logische Konsequenz! Gerade dann, wenn man als Frau schon lange vom „großen Tag“ träumt und diesen so perfekt wie möglich gestalten möchte, kann ein Hochzeitskredit viel Sinn machen. Dieser hilft einem dabei die eigenen Träume nämlich in die Tat umzusetzen und seinen Gästen einen unvergesslichen Tag zu bieten! Das Argument, dass man sich mit einem Hochzeitskredit in unnötige, finanzielle Schwierigkeiten bringt, ist dabei eigentlich nur halb wahr, denn: die Konditionen bei den meisten Hochzeitskrediten sind vor allem in der Niedrigzinsphase, die seit einigen Jahren herrscht, mehr als von Vorteil! Außerdem kann man einen Hochzeitskredit an den eigenen Bedürfnissen ausrichten und die monatliche Tilgung so wählen, dass der eigene Alltag durch die Mehrkosten nicht allzu sehr negativ beeinflusst wird. Somit kann man sich auch mit einem Hochzeitskredit damit beginnen, die gemeinsame Zukunft nach der Hochzeit gezielt aufzubauen und muss kein finanzielles Fiasko, welches das eigene Glück gefährdet, fürchten!

Das spricht gegen einen Hochzeitskredit

Selbstverständlich kann ein Hochzeitskredit auch Nachteile haben und das Privatleben nach der Hochzeit hinreichend negativ beeinflussen. Zunächst sei gesagt: auch in Hochzeitskredit, ist nach wie vor ein Kredit! Mag zunächst völlig banal klingen, sollte aber in der Praxis unbedingt beachtet werden, denn: in all der Verliebtheit und Euphorie vor dem großen Hochzeitstag, vergisst als Paar schon mal schnell, dass es auch ein (geregeltes) Leben nach der Hochzeit gibt. Heißt konkret: hat man sich schon vor der Hochzeit mit entsprechenden Krediten und Verschuldungen eingedeckt, wird die Last nach der Hochzeit, entsprechend der Höhe des Hochzeitskredits, in Einzelfällen um ein Vielfaches erhöht! Und: auch ein Hochzeitskredit muss regelmäßig, und zwar Monat für Monat, mit der entsprechend vereinbarten Rate getilgt werden.

Die eigenen finanziellen Mittel gut prüfen

Paare, die ohnehin schon ein äußerst knappes, monatliches Budget zur Verfügung haben, sollten sich also gut überlegen, ob sie sich die zusätzliche, finanzielle Belastung überhaupt erlauben können. Sonst droht im schlimmsten Fall der finanzielle Ruin und das gemeinsame Leben nach der Hochzeit beginnt alles andere als harmonisch und in Liebe! Das musst du auf dem Weg zu deinem Hochzeitskredit beachten Wer einen Hochzeitskredit beantragen möchte, der sollte bereits weit vorab detaillierte Gedanken über die Höhe des Hochzeitskredits machen! Dabei sollte man sich auf keinen Fall irgendwelche Zahlen „aus den Fingern saugen“ und einfach nur grob schätzen, welche Summe man tatsächlich benötigen könnte. Schließlich muss der Kredit einerseits nach der Hochzeit wieder – in Einzelfällen sogar über mehrere Jahre – abbezahlt werden und hat somit einen erheblichen Einfluss auf den eigenen Alltag. Andererseits geht der Hochzeitskredit ins Leere, wenn die von euch in Anspruch genommene Summe zu klein ist. Wieso? Na weil ich euch in diesem Fall zwar einerseits einen Kredit, also Zusatzbelastung, aufnehmt und es andererseits aufgrund fehlerhafter Kalkulationen nicht dazu in der Lage seid, eure perfekte Traumhochzeit zu veranstalten! Wenn ihr schon einen Hochzeitskredit aufnehmt, dann sollte eure Hochzeit unserer Meinung nach auch wirklich perfekt sein!

Wie kommt man zum Kredit für die Hochzeit

Schritt 1 auf dem Weg zum Hochzeitskredit

Schritt 1: Kalkuliert genau, wie viel Geld ihr tatsächlich benötigt Zwar startet das Projekt „eigene Hochzeit“ für viele Paare ohnehin mit diesem Punkt, im Falle eines Hochzeitskredits sollte man die Kalkulation allerdings nochmal überarbeiten – zu seinen eigenen Gunsten! Im ersten Schritt solltet ihr euch eine Liste erstellen, auf der ihr alle potentiellen Kostenpunkte listet. Dabei solltet ihr euch wirklich an den Kosten orientieren, die in der Realität vermutlich wirklich auftreten. Wer sich in dieser Phase nämlich Dinge „schön rechnet“, der beginnt die Kalkulation auf völlig falschem Fuß! Kalkuliert also durchaus konservativ und plant euch bereits vorab ein kleines Polster ein, mit dem ihr auf etwaige Überraschungen reagieren könnt. Wichtig bei diesem Schritt ist außerdem der Punkt „Eigenkapital“. Wie viel Geld, könnt ihr selbst für eure eigene Hochzeit aufbringen und wie viele Euro müsst ihr euch tatsächlich leihen? Auch hier gilt: je genauer ihr bei diesem Punkt seid, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass ihr letztendlich die richtige Kreditsumme aufnehmt. Nicht selten stellt man als Paar bei diesem Schritt fest, dass man eigentlich weniger Geld zur Verfügung hatte, als man ursprünglich angenommen hat und das viel mehr Kosten auf einen zukommen, als man ursprünglich kalkuliert hat. Eine gefährliche Situation! Und gerade deshalb ist dieser erste Schritt so besonders wichtig und sollte sorgfältig durchgeführt werden.

Schritt 2: Kalkulieren, wie viel Geld ihr im Monat zum Leben benötigt!

Den Finanzbedarf gut kalkulieren

Der nächste Schritt auf dem Weg zum Hochzeitskredit sollte eine Kalkulation der eigenen, monatlichen Kosten sein. Genauer: wie viel Geld benötigt ihr im Monat, um eure Rechnungen zu zahlen, Lebensmittel einzukaufen und die sonstigen Dinge eures Alltags zu erledigen? Eine Gegenüberstellung der Einnahmen und der Ausgaben klingt für viele Paare zwar banal, ist aber der einzig richtige Schritt, um hier zu einem genauen Ergebnis zu kommen. Nur wer hier genau arbeitet, kann nämlich realistisch kalkulieren, welche Tilgungsrate er pro Monat tatsächlich begleichen kann, ohne dabei in finanzielle Schieflage zu geraten. Vergesst nicht: Kredit, ist Kredit! Heißt: auch wenn ihr mit dem Hochzeitskredit dafür sorgt, dass der schönste Tag in eurem Leben noch ein wenig schöner wird, heißt das nicht, dass ihr diese Art von Kredit nicht auch in regelmäßigen Abständen, nach der Hochzeit tilgen müsst! Ist der Hochzeitskredit, den ihr aufnehmt zu groß und sind die Tilgungsraten pro Monat zu „wuchtig“, kann es schnell passieren, dass ihr die monatlichen Raten bei einem unvorhersehbaren Ereignis in eurem Leben – bspw. bei einer gebrochenen Spülmaschine – nicht mehr zahlen könnt. Plant also auch an dieser Stelle lieber zu konservativ, als zu optimistisch! So kommt ihr eurem Kredit nämlich ein großes Stück näher!

Schritt 3. Kreditanbieter vergleichen

Schritt 3: Der große Anbietervergleich! Habt ihr die beiden Schritte gründlich durchgeführt? Dann geht es im nächsten Schritt darum, den richtigen Anbieter zu finden! Hierbei könnt ihr natürlich auf mehrere Arten vorgehen und das Ganze entweder online oder offline durchführen. Allerdings bietet sich vor allem die Online-Variante an, da ihr hier mit entsprechenden Kreditvergleichsrechnern recht schnell ein Bild darüber bekommt, welcher Kredit am besten zu euch passt. Habt ihr Glück, findet ihr ggf. sogar einige Spezialkredite, die nur für einen bestimmten Zeitraum gelten und mit fantastischen Konditionen glänzen können. Informiert euch vorab allerdings auch in diesen Fällen, wie es bspw. um etwaige Sondertilgungen steht. So wahrt ihr euch nämlich in Einzelfällen ein gesundes Maß an Flexibilität und könnt auf finanzielle Veränderungen eurerseits entsprechend reagieren. Selbstverständlich solltet ihr auch beim fleißigen Vergleichen nicht vergessen, auf das Kleingedruckte zu schauen. Habt ihr offene Fragen oder seid ihr hinsichtlich einzelner Punkte des vorliegenden Angebots unsicher, solltet ihr euch immer die Meinung eines Experten einholen oder Freunde von euch Fragen, die bereits in einer vergleichbaren Situation waren und entsprechende Erfahrungen gemacht haben.

Schritt 4. Die Unterlagen bitte

Schritt 4: Jetzt geht es an den „Papierkram“! Ihr habt den richtigen Kredit für eure Bedürfnisse gefunden? Dann geht es im nächsten Schritt darum, den Kreditantrag für den entsprechenden Hochzeitskredit zu stellen. Je nach Anbieter ist dieser zum Teil komplex bzw. weniger komplex. Fakt ist aber, dass ihr beim Kreditantrag bspw. auch den zweiten Kreditnehmer, im Normalfall den eigenen Ehepartner, angeben müsst und auch dieser die einzelnen Angaben auszufüllen bzw. anzugeben hat. Selbstverständlich gehört für den Fall, dass es einen Bürgen für euren Kredit gibt, auch dieser in den entsprechenden Kreditantrag. Im Regelfall werden die eigenen Eltern, aber auch Freunde als Bürgen für den Hochzeitskredit genommen. Für welche Variante ihr euch auch entscheidet, wichtig ist, dass der Kredit euren langjährigen Beziehungen zu Freunden und Verwandten in keiner Weise schädigt oder euch im Weg steht. In einzelnen Fällen werdet ihr vom Kreditanbieter auch gebeten, eure Haushaltsrechnung offen- bzw. beizulegen. Was zunächst befremdlich sein mag, soll dem Kreditgeber einfach nur Sicherheit darüber geben, dass ihr eure „Hausaufgaben“ erledigt habt und euch den Kredit tatsächlich leisten könnt. Im Grunde ist das Ganze also weniger als unnötiger Schritt, sondern als weitere Sicherheit für euch zu sehen. Zu guter Letzt wird euer online beantragter Kredit von einem Post-Ident-Verfahren bei der örtlichen Post abgeschlossen. Achtet dabei vor allem darauf, bei welcher Post ihr das Verfahren durchführen wollt, denn: nicht jede Post kann das Post-Ident Verfahren durchführen! Gerade kleinere Filialen verweisen dabei oft auf die nächst größere Filiale. Wer sich vorab informiert spart sich also unnötige Warterei!

Schritt 5. Wann ist das Geld auf dem Konto?

Schritt 5: Und schon ist das Geld auf eurem Konto! Habt ihr die oben genannten Schritte durchgeführt, dann habt ihr euren Hochzeitskredit in der Regel innerhalb weniger Tage auf eurem Konto. Glückwunsch! In Einzelfällen kann es allerdings auch beim Hochzeitskredit zu Komplikationen kommen oder unnötig lange Verzögerungen hinsichtlich der Auszahlung geben. In diesen Fällen solltet ihr einfach zum Telefonhörer greifen und beim Kreditgeber nachfragen, wieso es in eurem Fall zu einer Verzögerung kam. Im Regelfall können die Probleme schnell gelöst werden und das Geld befindet sich bereits wenige Tage nach dem Gespräch auf eurem Girokonto! Nun kann die Hochzeitsplanung in die nächste Phase gehen! Weitere

Alternativen zur Finanzierung der Hochzeit

Finanzierungsalternativen, die es neben einem Hochzeitskredit gibt! Ganz klar: sofern man die Kosten für die eigene Hochzeit nicht selbst tragen kann, sollte man über einen entsprechenden Hochzeitskredit nachdenken. Dieser löst die eigenen Probleme in der Regel nämlich schnell und kann nach der Hochzeit bequem getilgt werden. Es gibt allerdings noch weitere Möglichkeiten, sich den Traum der perfekten Hochzeit zu erfüllen. In vielen Fällen kommt es nämlich vor, dass ein Freund des Paares oder gar ein Verwandter die offene Summe entsprechend leihen bzw. vorstrecken kann. In diesen Fällen wird ein Kredit hinfällig und euer Dilemma kann in Form eines Darlehensvertrags gelöst werden! Die Frage, ob man das Ganze wirklich mit einem Vertrag lösen muss, beantworten wir an dieser Stelle ganz klar mit einem „Ja!“. Der Grund hierfür ist ebenso einfach wie einleuchtend. Dort, wo vertraglich fixiert wurde wie viel Geld eigentlich geliehen bzw. geschuldet wird, entstehen keine unnötigen Diskussionen, die im schlimmsten Fall das Verhältnis zur eigenen Familie und langjährigen Freunden belasten. In diesem Fall steht ein Vertrag also für Sicherheit – auf beiden Seiten! Den Darlehensvertrag selbst, könnt ihr dabei entweder offiziell mit einem Notar schließen oder entsprechend selbst anlegen. Erstere Variante ist natürlich mit entsprechenden Mehrkosten verbunden, da der Notar für sein Beisein entsprechend bezahlt werden muss. Wer denn Darlehensvertrag selbst anlegen möchte, sollte folgende Punkte in den Vertrag einbauen:

  • Den Namen des Kreditgebers und Kreditnehmers.
  • Die Höhe der Darlehenssumme
  • Das Datum der Auszahlung der Darlehenssumme
  • Den gemeinsam festgelegten Zeitraum, in dem das Geld zurückgezahlt werden soll
  • Die Raten, in denen die Darlehenssumme wie vereinbart zurückgezahlt werden soll
  • Selbstverständlich sollte der Vertrag von beiden Parteien unterschrieben werden.

Nachdem die Unterschrift unter den Vertrag gesetzt wurde, ist das Ganze vertraglich sicher und die vereinbarte Summe kann auf das Konto des Paares überwiesen werden – ohne Bedenken! Hindert mich ein negativer Schufa-Eintrag einen Kredit für die Hochzeit zu bekommen? Viele Paare vermeiden das Thema „Hochzeitskredit“ gänzlich, da sie glauben, dass ein negativer Schufa-Eintrag dem „Kredit-Glück“ gänzlich im Weg steht. Wie so oft, ist auch diese Annahme aus der Luft gegriffen und schlichtweg falsch. Auch mit einem negativen Schufa-Eintrag kann man nämlich einen Hochzeitskredit bekommen! Das die gute Nachricht. Allerdings herrschen mit einem negativen Schufa-Eintrag durchaus andere Konditionen, denen man sich als Paar vorab durchaus bewusst sein sollte! Die Zinsen sind bei diesen Krediten, oft „Schweizer Kredit“ oder „Kredit ohne Schufa“ genannt, nämlich extrem hoch. Was zunächst harmlos klingt, kann mit Blick auf die eigene finanzielle Situation natürlich schnell dazu führen, dass man seinen Verbindlichkeiten und laufenden Kosten pro Monat schlicht und ergreifend nicht mehr nachkommen kann. Ein absoluter Alptraum, der den Gedanken an einen Hochzeitskredit in jedem Fall zu einem negativen macht! Auch deshalb solltet ihr diese Art von Kredit immer nur mit einem zweiten Kreditnehmer oder gar einem Bürgen aufnehmen, da dies die Zinsbelastung pro Monat im Regelfall deutlich senkt. Zwar sind die Zinssätze bei den Krediten auch in diesen Fällen nicht mit denen ohne negativen Schufa-Eintrag zu vergleichen. Trotzdem sei gesagt, dass eine Senkung des Zinssatzes – auch bei wenigen Prozent – mittel- bis langfristig zu einer deutlich niedrigeren Belastung führt. Deshalb sollte man hier vorab clever agieren und auch den Zeitraum der späteren Tilgung ausgerichtet an den eigenen, finanziellen Bedürfnissen pro Monat ausrichten! Mit einer Hochzeitscheckliste könnt ihr eure Planung um ein Vielfaches erleichtern Wen es jetzt vor dem Planungsprozess im Zusammenhang mit der eigenen Hochzeit graust, der sollte sich schleunigst ein Blatt Papier und einen Stift schnappen. Gemeinsam als Paar, gilt es die wichtigen Schritte vor der eigenen Hochzeit nämlich sorgfältig zu planen. In dieser solltet ihr nicht nur listen, was ihr für euren großen Tag unbedingt benötigt, sondern eben auch, was jene Posten aller Voraussicht nach kosten werden. Keine Sorge: hier gibt es vor allem in der Frühphase der eigenen Planungen nicht darum, direkt konkrete Zahlen zur Hand zu haben und alles auf den Cent genau berechnen. Eure Hochzeitscheckliste dient euch zunächst lediglich dafür, einen groben Überblick über die entsprechenden Kostenpunkte zu bekommen. Hat man erst einmal alle Punkte gelistet, kann man ein erstes Budget aufstellen und den kompletten, finanziellen Rahmen gemeinsam festlegen.

Einkommen und Verbindlichkeiten im Blick haben

Dabei solltet ihr natürlich stets einen Blick auf euer regelmäßiges Einkommen, eure bestehenden Verbindlichkeiten und den Bedarf an zukünftigen Anschaffungen haben. Denkt außerdem daran, stets ein finanzielles Polster in eure Kostenkalkulationen einzuplanen. Nicht selten kam es in der Vergangenheit nämlich vor, dass ein Hochzeitskredit vom betroffenen Paar aufgrund eines kaputten Geschirrspülers im eigenen Haushalt nicht mehr getilgt werden konnte. Diese Dinge des alltäglichen Lebens können nämlich immer zu Bruch gehen und müssen zeitnah ersetzt werden! Spannt man sich den finanziellen Gürtel, den man im Zusammenhang mit dem Hochzeitskredit aufnimmt zu eng, kommt man ggf. an einen Punkt im Leben, in dem aus finanzieller schlicht und ergreifend nichts schiefgehen kann und keine Überraschungen passieren dürfen – diese kommen aber mit Sicherheit immer! Wie kann euch ein Wedding-Planer in dieser Phase behilflich sein? Für viele Hochzeitspaare ist der tägliche Stress der eigenen Hochzeitsplanung, schlicht und ergreifend, einfach zu groß. In solchen Fällen wird oft ein Wedding-Planer zur Hilfe gerufen. Und das aus gutem Grund! Ein erfahrener Wedding-Planer kann euch nämlich genau dort unterstützen, wo ihr noch überhaupt keine Erfahrungswerte habt und deshalb lange selbst suchen und recherchieren müsstet. Ausgestattet mit eigenen Kontakten, die in der Regel seit vielen, vielen Jahren bestehen, hilft euch ein Wedding-Planer nämlich im Handumdrehen dabei, die richtigen Kontakte zu finden und ordentlich Geld zu sparen. Kommuniziert ihr von Anfang an klar eure Wünsche und betont, welche Punkte euch auf eurer Hochzeitscheckliste besonders wichtig sind, sorgt ein guter Wedding-Planer in der Regel dafür, dass ihr genau diese Punkte auf eurer Liste bekommt. Auch die Wahrscheinlichkeit, dass ihr eure finanzielle Obergrenze tatsächlich einhaltet, erhöht sich mit der Hinzunahme eines Wedding-Planers in euer Hochzeitsteam in jedem Fall. Und: die meisten Wedding-Planer haben auch mit entsprechenden Hochzeitskrediten bzw. Hochzeitskreditanbietern viele Erfahrungen und können euch im Bestfall dabei helfen, den besten Kredit für eure Bedürfnisse zu finden – und diesen dann auch optimal in der Planungsphase einzusetzen! Und was zahlen eigentlich die Eigenen bzw. die Schwiegereltern? Mit Sicherheit eines der pikantesten Themen im Zusammenhang der eigenen Hochzeit ist der, der Kostenübernahme durch die Eltern bzw. die Schwiegereltern. Darf man von den Elternteilen standardmäßig eine Übernahme der auftretenden Kosten erwarten? Diese, recht einfach klingende Frage, kann man leider in den seltensten Fällen, pauschal mit einem „Ja!“ oder „Nein!“ beantworten. Dafür hängt die Antwort auf die Frage in der Regle von zu vielen Faktoren ab. Während es in manchen Kulturen nämlich durchaus üblich ist, dass die Eltern des Brautpaares einen Teil der Kosten – in Einzelfällen sogar die kompletten Kosten (!) – übernehmen, darf man diese „Nettigkeit“ als Brautpaar mit Sicherheit nicht voraussetzen. Im Gegenteil: oftmals ist die Dynamik zwischen Brautpaar und Eltern gar nicht so positiv, als dass man eine so nette Geste überhaupt erwarten könnte! Als Brautpaar fährt man in diesem Punkt am besten, wenn man von vornherein offen und ehrlich kommuniziert – und das auch von den betroffenen Eltern einfordert! Es bringt nämlich nichts, wenn sich die Eltern gezwungen fühlen einen großen Punkt der Kosten selbst zu übernehmen, nur um später selbst finanziell auf dem berühmt berüchtigten „Zahnfleisch“ zu gehen. Zeigen sie allerdings Bereitschaft zumindest einen Teil der Kosten zu gehen, solltet ihr gemeinsam, völlig offen, in die entsprechende Kostenkalkulation einsteigen und die wichtigsten Punkte abarbeiten. Möchtet ihr eure Kostenlast mithilfe eurer Eltern bzw. Schwiegereltern senken? Oder nutzt ihr das „Extrageld“, um einige Punkte, die ihr euch ohne die „Finanzspritze“ hättet nicht erfüllen können, doch umzusetzen? Diese Entscheidung liegt ganz klar bei euch! In einzelnen Fällen könnt ihr durch dieses „Teamwork“ sogar einen Hochzeitskredit umgehen – oder diesen gemeinsam mit dem Geld eurer Eltern nutzen, um euren „großen Tag“ noch unvergesslicher zu machen!

Kredit für die Hochzeit ja oder nein? Unser Fazit!

Unser Fazit – mit einem Hochzeitskredit wird der schönste Tag im Leben im Bestfall noch schöner! Ganz klar: die Paare, die grundsätzlich eine negative Einstellung gegenüber Krediten jeder Art haben, werden sich im Regelfall auch gegen einen Hochzeitskredit entscheiden. Für alle anderen ist ein Hochzeitskredit eine willkommene Möglichkeit, die eigene Hochzeit noch schöner zu machen – allerdings nur, wenn ihr euch den Kredit auch tatsächlich leisten könnt! Ein Hochzeitskredit besitzt auf jeden Fall das Potential, euren Hochzeitstag um viele kleine, dafür aber wunderschöne Elemente zu ergänzen, die ihr aus eurer „normalen“ Portokasse hättet euch sonst nicht leisten können. Da vor allem viele Bräute seit ihren Kindheitstagen von „der“ perfekten Hochzeit träumen und mit ihrer Hochzeit etwas ganz besonderes auf die Beine stellen möchten, macht ein Hochzeitskredit also in vielerlei Hinsicht Sinn und erfüllt gewissermaßen sogar langjährige Träume. Schließlich träumt jede Braut davon, dass die Gäste der Hochzeit noch in vielen Tagen von der eigenen Hochzeit reden. Ein Hochzeitskredit macht dies definitiv möglich! Allerdings sollte man sich als Paar, bevor man den Kredit endgültig nimmt, gemeinsam hinsetzen und die eigenen Finanzen in jedem Fall kalkulieren. Dabei solltet ihr vor allem realistisch sein und euch die entsprechenden Posten in der eigenen Finanzplanung nicht „schön rechnen“. Wer dies tut, der vermeidet finanzielle Fiaskos im Nachgang der Hochzeit und sorgt dafür, dass der Kredit mit gutem Gewissen, über einen längeren Zeitraum zurückgezahlt werden kann – ohne dabei auf andere, wichtige Dinge im Alltag verzichten zu müssen!

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Disclaimer: Als Teilnehmer des Partnerprogramms von Finanzcheck.de erhalten wir bei qualifiziertem Sale eine Provision, die Eure Konditionen des Hochzeitskredits natürlich nicht beeinflusst.